Kork im Transport
Kork im Transportmittel spielt eine Schlüsselrolle als Isoliermaßnahme, reduziert das Gewicht des Fahrzeugs und wird zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen. Es dient auch als dekoratives Element, z.B. bei Autos oder Flugzeugen. Es ist sogar ein Schlüsselmaterial, wenn es um Sicherheit geht. Dies ist bei Raketen und Landern von Raumfahrtagenturen wie der NASA der Fall.
Die Bahnindustrie gehört zu jenen Wirtschaftszweigen, in denen der Energieverbrauch im Kontext von Ökonomie und Ökologie eine wichtige Rolle spielt. Die Verwendung von Korkverbundwerkstoffen hilft, das Gewicht zu reduzieren und damit die Kosten für den Antrieb von Zügen zu senken. Außerdem sind thermische Behaglichkeit und Lärmfreiheit für die Fahrgäste wichtig, die auch durch Staus erheblich beeinträchtigt werden. Von Bedeutung sind auch die hohen Belastungsparameter von Korkverbundwerkstoffen, die in Labors unter Berücksichtigung der Sicherheit von Bahnreisenden entwickelt wurden.
Erwähnenswert ist auch, dass das deutsche Unternehmen Siemens Mitautor einer Lösung ist, die den Einsatz eines leichten und widerstandsfähigen Korkbodens in der Warschauer U-Bahn ermöglichte. Der letzte, nicht weniger wichtige Parameter des Korkens ist der Brandschutz.
Letzterer Parameter war der Hauptgrund, warum die NASA seit fast einem halben Jahrhundert eine Mischung aus Kork und anderen Materialien verwendet, um die Hüllen ihrer Raketen zu schützen, die beim Durchbrechen der Atmosphäre extremen Temperaturen standhalten müssen.
In Flugzeugen wird Kork verwendet, um Oberflächen zu schaffen oder, wie in Zügen, das Gewicht der Maschine zu reduzieren. In Yachten ist es neben Teakholz die beliebteste Lösung. Der entsprechende Korkverbundstoff ist beständig gegen Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung.
Ein sehr beliebter Ort, an dem Kork verwendet wird, ist auch die Automobilindustrie. Marken wie BMW und Mercedes verwenden eine Korkoberfläche für Autoinnenräume wie Armaturenbretter. Beliebt ist auch Gummikork und seine Verwendung in Form von Autodichtungen als ökologischere Alternative zu Gummi